Nachruf auf Gunnar
Am 27. Oktober 2025 ist Gunnar Götzel nach langer, schwerer Krankheit heimgegangen.
Sein großer Wunsch, im fertigen Aschberghaus noch einmal Jesus verkündigen zu können, blieb unerfüllt. Schon beim Aschberggottesdienst Anfang September konnte er nicht mehr dabei sein. Aber sein Videogruß (in der Aufzeichnung ab Minute 14) hat bei allen einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Am Abend vorher hatte Gunnar auf Fotos gesehen, wie Jung und Alt den Gottesdienst vorbereiteten – „und da hab ich mich gefreut wie verrückt“. Wie der Apostel Paulus, als er im Gefängnis saß und nicht mehr verkündigen konnte, sich freute, dass andere für ihn einsprangen und mit anpackten, so freute sich auch Gunnar, „wie ihr alles weitertragt, was dem Herrn Jesus die Ehre gibt und vielen, vielen Menschen zum Segen werden soll“. Das wollen wir im Verein tun, und wir freuen uns über alle, die uns auf dem bisherigen Weg unterstützt haben und das in Zukunft weiterhin tun wollen.
In seiner Familie hinterlässt Gunnar eine große und schmerzhafte Lücke. Wir wünschen Elisabeth und den drei Söhnen Arne, Ben und Conrad mit ihren Familien, dass unser Vater im Himmel sie in den nächsten Wochen und Monaten tröstet und stärkt und sie Seine Liebe und Nähe ganz besonders spüren lässt.
Über der Traueranzeige stand der Vers aus Römer 8,31: „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?” Wir sind zuversichtlich, dass dieser große und treue Gott, der Gunnar für so viele Menschen zum Segen hat werden lassen, uns weiterhin führen und das Aschberghaus zu seiner Ehre und vielen Menschen zum Segen gebrauchen wird.
Audiofile des Abschiedsgottesdienstes

